Identitätsorientierte Psychotraumatherapie mit Hilfe des AnliegensatzesDiese Methode ermöglicht es uns, die Ursachen von Beziehungskonflikten, psychischen und körperlichen Problemen besser zu verstehen. Diese Form der therapeutischen Arbeit hilft, Verdrängtes ins Bewußtsein zu bringen, innere Aufspaltungen wahrzunehmen, Zusammenhänge zu begreifen und symbiotische Verstrickungen zu erkennen. Sie trägt dazu bei, aus psychischen Spaltungen herauszufinden, Entscheidungen treffen zu können und wieder Zugang zu einem eigenen gesunden ICH zu gewinnen. Sie ermöglicht eine schrittweise Auseinandersetzung mit traumatisierenden Lebensereignissen und Beziehungen. Im Zentrum jeder Arbeit, steht das eigene Veränderungsziel, das 'Anliegen'. Dadurch wird Zug um Zug mehr innere Klarheit und mehr psychische Stabilität erreichbar.
Unsere Gefühle hängen weitgehend von unseren inneren Vorstellungen ab. Und diese Vorstellungen sind oftmals geprägt und beeinflußt durch das 'familiäre System' aus dem wir kommen. Jeder Mensch ist Teil eines Familiensystems und damit eines Beziehungszusammenhanges. Ich schätze an dieser Arbeit besonders, daß man auf das schauen kann, was wirklich ist, nicht das AUßEN betrachtet, sondern sein INNERES und sich nicht an Vorstellungen oder Interpretationen orientieren muß und das man als Patient durch diese Arbeit aus der 'Opferrolle' (ich kann doch sowieso nichts ändern) in die aktive, verändernde Position kommt. Somit stellt diese Form der Selbstbegegnung eine hervorragende Ergäzung zur Homöopathie dar, weil sie hilft, die Erkrankung bzw. die Symptome des Patienten in einen größeren Zusammenhang zu stellen. Dieses gilt vor allem für chronische Leiden. Ich arbeite in der Einzelarbeit mit Holzfiguren/Stellvertretern. Für eine Arbeit in der Gruppe, bekommen Sie in der Praxis geeignete Adressen von Kollegen. |